Wie werde ich im Markt sichtbarer?
Die Beantwortung und der Schlüssel für Erfolg liegen im grundlegenden Ansatz von Personal Branding. Personal Branding folgt anderen Gesetzen als klassisches Marketing. Ein Produkt – zum Beispiel ein Joghurt – kann solange geformt werden, bis er zur Zielgruppe passt. Für Menschen funktioniert das nicht. Denn: Ein Trainer ist kein Joghurt!
Vergessen Sie den USP
In der Gestaltung der eigenen Marke wird oftmals auf den USP zurückgegriffen. Beim Unique Selling Point geht es um Einzigartigkeit, um den alles entscheidenden Faktor, der uns von allen anderen abhebt. Dürfen wir ehrlich sein? Diesen alles entscheidenden Punkt gibt es in einem Markt nicht mehr, in dem der Verdrängungswettbewerb schon in vollem Gange ist. In einem Markt, in dem die Leistung selbst austauschbar ist und sämtliche Produktmerkmale innerhalb kürzester Zeit kopiert werden, wird die Uniqueness nicht mehr über das alles entscheidende einzigartige Nutzenversprechen erreicht.
Abgrenzung über Emotionen
Die Unterscheidung, die Einzigartigkeit und damit die Abgrenzung gegenüber dem Wettbewerb kann in so einem Markt nur noch über einen Mix aus verschiedenen Charakteristika erfolgen. Das können wirkliche Features oder rationale Argumente sein. Doch in vielen Fällen wird die Abgrenzung über die emotionale Schiene laufen. Und nun sind wir mitten im Personal Branding.
Die Mischung macht’s
Wer Menschen über Emotionen erreichen möchte, der muss in erster Linie als authentische, nahbare, greifbare Person auftreten. Mit Ecken und Kanten. Mit einer Herkunft und mit individuellen Werten. Und genau deshalb sollte sich die Positionierung aus genau diesen verschiedenen Aspekten zusammensetzen – denn Identität ist niemals eindimensional. Neben dieser Positionierung braucht es ein darauf abgestimmtes Marketing aber auch vertriebliche Maßnahmen, denn wer nichts verkauft, wird auch keine Rechnungen schreiben können.
Wer es jetzt richtig machen will, sollte einen Profi um Rat fragen: Denn selber machen wirkt oft wie selbstgemacht. Deshalb unser Tipp: Stecken Sie Ihre Energie lieber in die eigenen Kernkompetenzen und überlassen Sie alles Weitere einem Profi.
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